#1: VON ATHEN NACH KOPAR Autor: frixos, Verfasst am: 03.03.2006 01:35 HELMUTH DER ZOMBIE Ja die Überstellung von Athen nach Kopar hatte einiges zu bieten. Eigentlich begann alles an einem wunderschönen Tag Ende September, ich saß bei Hofbauer an der Alten Donau auf der Terrasse und lutschte an meiner Pfeife herum, erfrischte mich an einem Spritzer und sah dem Treiben der Segelschüler zu, als mich Peter Czipin ausmachte. Nach den üblichen Höflichkeitsfloskeln, wo jeder den anderen fragt wie es geht, obwohl es keinem interessiert, fragte mich Peter ob ich Zeit hätte. Nun gehöre ich zu jenen Pensionisten die, zum Gegensatz vieler anderer immer Zeit haben und segelgeil war ich auch schon wieder. Kurz und gut Peter hatte eine First 37‘‘ zu überstellen, Auslaufen gestern. Wie üblich bei den Charterfirmen, wenn sie keinen zahlenden Deppen finden, zum Nulltarif und 14 Tage Zeit. Nun ich war zwar segelgeil aber nicht blöd und so handelte ich für mich den Flug nach Athen, die Bahnfahrt Triest - Wien und drei Wochen Zeit aus. Erstens war ich nicht gewillt für die Passage des Korinther Kanals ein Paar Tausender hinzublättern, zweitens hatte ich den Kanal schon öfters befahren und drittens habe ich rund Peloponnes einige Freunde die ich besuchen wollte. Peter sah das ein und so wurden wir uns einig. Die Crew war kein Problem, drei Wochen Griechenland Anfang Oktober sind nun mal eine feine Sache. Gerhard war sofort dabei und hatte noch einen Mann in petto, Hans hatte schon einmal über das Verkehrsbüro als Badegast eine Reise von St. Martin nach Martinique mitgemacht und seine sehr attraktive Frau war begeistert ihn für drei Wochen los zu sein. Er war zwar etwas unbeholfen hatte aber das Herz eines Löwen. Zu seinem sechzigsten Geburtstag wünschte er sich einen Bungee-Sprung von irgendeiner Brücke in Tirol und ist auch tatsächlich gesprungen.
Charterflug nach Athen, wie üblich mit einigen Stunden verspätetem Abflug, Nontas erwartete uns schon am Airport mit der Nachricht, dass unser Kahn, die Ladys First erst in drei Tagen erwartet wird, also willkommen in Griechenland. Wir waren aber nicht besonders traurig da Gerhard sowieso nach dem Haus seiner Schwiegermutter die zurzeit bei seiner Frau in Wien weilte, sehen wollte und wir die Wartezeit dort wohnen konnten. Helmuth, das Mitbringsel von Gerhard, ergötzte uns mit seinen Reiseberichten aus der ganzen Welt. Als er aber die Story von seiner Atlantiküberquerung in einem Metzeleer Schlauchboot zum Besten gab, ging ich auf die Toilette um im Spiegel nachzusehen ob ich wirklich so blöd aussah wie er mich hielt. So war die Wacheinteilung eine beschlossene Sache, Helmuth war bei Gerhard, nicht weil der so gutgläubig war sondern weil er eine Eselsgeduld hatte. Nach drei Tagen lief die Ladys First tatsächlich am Vormittag ein, auch in Griechenland geschehen noch Wunder, und mittags waren wir unterwegs nach Ermioni. Wie gesagt wir hatten Freunde zu besuchen. Herrlichstes Wetter, nur nicht zum segeln, wir hatten 1040 hpc und keinen Furz Wind, so motorten wir drauf los und verstanken mit unserem Diesel die Ägäis. In Ermioni wurde zunächst Proviant, im Hinblick auf die Wetterlage legten wir besonderes Augenmerk auf Flüssiges, gebunkert und ab ging die Post, allerdings nur 6 Seemeilen in eine traumhaft schöne Bucht mit Barbecue Platz. Die Einfahrt zu diesem herrlichen Platz taufte ich für mich „KAP DUNJA“ zum Andenken an meine, leider zu früh aus dem Leben geschiedene, geliebte Tochter, die dort einen Ihrer schönsten Urlaube verbrachte und mir von dieser idyllischen Bucht vorgeschwärmt hatte.
Es wurde gegrillt und Gerhard holte drei schöne Oktopodi aus dem Wasser die auch gleich zu einem phantastischen Salat verarbeitet wurden und am späten Nachmittag machten wir uns daran unsere Überstellung ernsthaft zu beginnen. Am frühen Morgen hatten wir 70 Seemeilen geschafft und lagen an der Pier von Agios Nikolaus auf Kythira. Mike und Frieda, die Besitzer vom Hotel Kythiraia freuten sich mächtig mich zu sehen und luden uns zu einem ausgiebigen Frühstück ein und Angelo, ihr Sohn, erzählte uns von Ellaphonissos, keine 10 Seemeilen gegenüber am Peleppones. Das war einen Besuch wert und wir wurden auch nicht enttäuscht.
Ein Traumstrand, smaragdgrünes Wasser und Sanddünen wie ich sie zuvor selten gesehen hatte. Ich kenne viele Plätze in der Ägäis aber Ellaphonisos schlägt alle. Da waren zwei Badetage wirklich nicht zuviel verlangt zumal ich ja für die Überstellung wohlweislich drei Wochen eingeplant hatte. Aber auch der schönste Ankerplatz muss man einmal verlassen und so gingen wir Anker auf rund Kap Taineron Richtung Pylos. Am Kap dachte ich zurück an eine Überstellung mit der Christopher Columbus, einer Colombie 45’’ die ich Jahre zuvor mit meinen Freunden vom Yachtclub Seewind unternommen hatte. Der Wetterbericht, den ich damals über Hellas Radio vor dem Auslaufen in Pylos eingeholt hatte klingt mir heute noch in den Ohren" „Wind Force 8 Beaufort Gail to Gail and very raff sea“. Es war ein Höllenritt rund um das Kap aber wir mussten durch denn wir waren verspätet und auf Kreta warteten noch drei Freunde sehnsüchtig auf uns, die den zweiten Teil der Überstellung mitmachen wollten. Dieses Mal gab es ein anderes Problem. Unser Biervorrat, trotz reichlicher Vorsorge, war zu Ende, und dass bei einer Hochdrucklage und keinem Wind. Da machte ich mir so meine Gedanken bis mich Hans aufklärte, „immer, wenn du an Deck bist hat Helmuth ein Bier in der Hand, wie sich das mit seinem angeblichen Magengeschwür vereinbaren lässt ist mir ein Rätsel, denn rauchen tut er auch wie ein Schlot“. Mir war schon aufgefallen dass sein Frühstück aus ein bis zwei Bier bestand, aber dass er ein heimlicher Säufer war ist mir bis dahin entgangen. So beschloss ich mir einen Ouzo zu genehmigen Denkste, die Bottle war leer. Plötzlich ein Ruck am Achterstaag, ein Singen der 1/mm Schleppangel, ein Schnalzer und mein finnischer Rapallo war beim Teufel. Das muss ein Mords - Brocken gewesen sein. Schnell die Leine eingeholt, ein neuer Rapallo dran und kurze Zeit später hatte ich hatte ich Glück und ein ca. 2 Kg. Schwerer Bonito, ein kleiner Thunfisch, sorgte für unser Abendessen.
Vor uns tauchten die Umrisse einer Festung auf, Menthoni ein altes Venezianisches Kastell, das kannte ich noch nicht und nachdem ich ein neugieriger Mensch bin wurde Pylos auf den nächsten Tag verschoben und dem war recht getan. Angeblich wurde dort der Film „die Kanonen von Navarone“ gedreht und so begaben wir uns auf die Spuren von Anthony Quinn. Abends großes Dinner: Thunfischsteak, Bratkartoffeln und Griechischer Salat. Aber wo war Helmuth? „Der sitzt in der Taverne auf der anderen Seite der Bucht“, klärte mich Hans auf, „Ich hole ihn“. Nach einer halben Stunde war er zurück, ohne Helmuth. „Der hat einen moralischen und besäuft sich“. „Was ist mit dem Typen eigentlich los“ fragte ich Gerhard? „Er ist ein armes Schwein, voll von Komplexe und dieser Törn ist sein erstes großes Abenteuer, das Geld für die Reise habe ich ihm geborgt“, „und das Geld, dass er jetzt in der Taverne versäuft, das ist sein Taschengeld“ war Gerhards Kommentar. Nun, der harte Teil unserer Reise stand uns noch bevor und ich machte mir so meine Gedanken, zwei Seeleute, ein Badegast, ein Säufer und noch tausend Seemeilen, dass konnte ja noch lustig werden. Nachts, auf Samtpfötchen, kam Helmuth angeschlichen und verschwand in seiner Kabine. OK. Freundchen ab morgen gehörst du mir. Herrlicher Sonnenschein, eine leichte Brise und ein Frühstück mit allem drum und dran: Frisches Brot getoastet, Speck mit Ei, Orangensaft, Kaffe, dass der Löffel drinnen stecken blieb und ein kaltes Bier zur Krönung. „Helmuuuuuth raus aus der Koje Frühstück gibt’s“, keine Reaktion. Da machte ich ihm ein Angebot das er nicht ablehnen konnte: „Entweder du bist in fünf Minuten bei Tisch oder ich schmeiß deine Siebensachen auf den Pier und dich hinterher!“ Die Kabinentür öffnete sich und ein Zigaretten qualmendes Stück Elend erschien. „Zigarette aus“ war mein erstes Kommando und als sich sein begehrlicher Blick auf das Bier richtete: „Zuerst Pappi gemacht und zwar alles“ mein zweites. Wir staunten nicht schlecht er putzte alles weg, nur das Bier meinte er trinke er später, was sich allerdings auf einen Zeitraum von fünf Minuten beschränkte. Dann kam für ihn die schlechte Nachricht, „ab heute gehst du mit mir die Wache oder du steigst aus“. Mit der Aussicht seinen Krempel auf der Pier wieder zu finden wählte er doch das größere Übel. Ja so wurde Helmuth zu meinem Zombie, der mit einem Schluck aus der Pulle zur gegebenen Zeit ganz gut funktionierte. Nach diesem psychologischen Frühstück redete Gerhard mich nur mehr mit Sigmund an, ob Siegmund Freud eine Freude an mir gehabt hätte wage ich zu bezweifeln.
Von Menthoni nach Pylos ist es nur ein Katzensprung. Nachdem unser Diesel fast verbraucht war schleppten wir mittels Kanister neuen Treibstoff herbei, schäkerten ein wenig mit der hübschen Tochter des Tankwarts und weiter ging es, vorbei an Zakynthos und zwischen Kefalonia und Ithaka machten wir eine wunderschöne Bucht auf der Insel des Odysseus aus und gingen vor Anker. Ach ja, der Wetterbericht von diesem Tag: „1040 hpc und Wind nada nischta“. Jedenfalls ein super Ankerplatz, von wo aus Odysseus, glaubt man Homer und der griechischen Geschichte, seine Fahrt begonnen hatte. Glasklares Wasser unter dem Kiel und jede Menge Fischlein machten mir Appetit auf eine Fischsuppe. Die Köderangel wurde hervor gekramt und binnen kürzester Zeit hatte ich hatte ich ein gutes Duzend heraus gezupft. Gemüse, Weißwein und Gewürze habe ich immer an Bord, ich verstehe sowieso nicht warum in dem so genannten Segel und Seefahrt Schulen dieser Aspekt nicht mehr berücksichtigt wird und die Salzwasser Aspiranten mit lauter unnötigen Dingen wie Stromdreieck und Dreistrichpeilung belästigt werden. In den Häfen die ich kenne, gehen die Mädchen alle auf nur einem Strich. Aber zurück zu meiner Fischsuppe, die war ein Wahnsinn. Mit Weißwein, einem Schuss Cognac, mit Creme fraîche aufmontiert und dazu mit Käse gratinierter Toast, einfach köstlich. Hans schrieb in sein Tagebuch: „Heute gab es Grätensuppe mit Käsebrot“, da war ich beleidigt und in meiner Gourmetehre gekränkt.
Von Ithaka nach Korfu ging es in die Nacht hinein und wir legten gegen 3/h morgens am Zollpier von Kerkyra an und hauten uns in die Kojen. Frohgemut erschien ich am Morgen bei der Hafenbehörde, präsentierte meine Papiere und erlebte eine herbe Enttäuschung. Die Ladys First war nur für Griechenland zugelassen und hatte kein Permit für internationale Gewässer. Ein Anruf bei meinem Auftraggeber brachte auch nichts, Peter war auf einer Schulung für seine Reisebürokonzession und seine Frau wusste auch keinen Rat. Also mußte Nontas, der Stützpunktleiter in Kalmaki/Alimos die Scheiße bereinigen. „No Problem“ sagte er am Telefon, doch es dauerte drei Tage bis sie in Athen ein getürktes Zertifikat gebastelt und nach Korfu faxten. Eigentlich drei herrliche Tage und ich verstehe unsere Kaiserin Sissi heute, dass es ihr dort sehr gut gefallen hat. Wind kam auf, sogar aus der richtigen Ecke, wir legten gegen Mitternacht ab. Viele der Supersegler werden sich fragen warum meine Zeitangaben immer so vage sind, die Antwort ist einfach: „Ich bin Fahrtensegler und kein Testpilot“. Raus in die Straße von Otranto, kein Funkgerät einschalten dass wurde mir schon von der Capetanerie in Kerkyra auferlegt denn am Balkan rauften die Völker. Es war irgendwie gespenstisch, stockdunkle Nacht, ab und zu der grelle Strahl eines Suchscheinwerfers der uns abtastete und der GPS spuckte lauter Blödsinn aber kein Fix.
Die Informationen beschränkten sich auf die Kriegsmaschinerie, auf uns brave Seeleute wurden geschissen. Einen halben Tag brauchte ich um das System auszutricksen, dank der Schulung die mein Freund Richard W. Sonnenfeld aus Port Washington/New York, mit mir machte. Der Trick bestand darin dass man einen neuen Almanach erstellen mußte, dann erschien für ca. 3 Sekunden die wahre Position und die wurde mit Enter als Waypoint sofort fixiert. Nun so ein Almanach brauchte mindestens eine halbe Stunde und diese Zeit in der Straße von Otranto auf einen Minibildschirm zu starren um die 3 Sekunden nicht zu verpassen erfordert einen guten Magen, ich hatte in nicht. Der Wind frischte auf und wir kamen punktgenau nach Vieste. Der Hafenpolizist erklärte mir dass heute, es war Samstagnachmittag, keine Amtsstunden sind und wir in einem der nächsten Häfen der uns gefällt einklarieren sollten, bei Problemen könnte man ja in Vieste nachfragen. Den Funkkanal und die Telefonnummer hat er mir freundlicherweise aufgeschrieben. Nach einer Pizza so groß wie ein Reservereifen und einem Kübel Vino rosso sagten wir nur “Viva Italia“. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Ortona, kurzer Stopp, einklarieren ohne Problem, Kosten? „Niente“. Bis heute verstehe ich nicht wieso manche Segler Probleme mit den italienischen Hafenbehörden haben.
Wo unser nächster Landfall sein sollte wussten wir noch nicht bis uns die Tankuhr darauf aufmerksam machte, dass Zeit zum Diesel bunkern war und wir liefen Pescara an. Eine wunderschöne Marina, Preis für eine Nacht umgerechnet 600 Alpendollar. Dass, war uns doch etwas zu happig und so fuhren wir den Kanal hinauf, vorbei am Fischmarkt und ich erspähte den Stützpunkt der Lega Navale (Italienischer Yachtclub.) Wir wurden sehr herzlich, vor allem gratis, aufgenommen und lagen sicher im Paket. Die Mortadella, der Piccata provolone und die Panini vom nahen Supermercado war eine Wucht. Zur Feier des Tages hatte ich noch eine Flasche Grappa erstanden, mein Zombie war begeistert.
Die schöne Zeit war nun endgültig vorbei, es war nachts und empfindlich kälter geworden, der Wind legte zu. Wir plagten uns entlang der italienischen Küste über San Benetteto del Tronte. Kurzer Stopp, nach Numana unser letzter Hafen in Italien. Von Numana nach Kopar sind es 150 Seemeilen, das Wetter brachte uns den lang ersehnten Wind, aber bitte doch nicht so viel auf einmal. Die Stimmung war gedrückt, Gerhard und ich wussten was auf uns zukommt, Hans hatte schieß und Helmut Entzugserscheinungen, So zogen wir los, aber von Meile zu Meile wuchs die Begeisterung zum Segeln. Vorbei an zwei Bohrtürmen die uns irgendetwas zututeten, wahrscheinlich gute Reise, einige Stunden später begriffen wir, dass eigentlich Sturmwarnung gemeint war. Gegen 21/h kroch ich in meine Koje, ich war den ganzen Tag an Deck und hundemüde. Gerhard übernahm die Wache bis Mitternacht und bis 4/h war ich dran. Mein Zombie wurde aufgescheucht doch er meldete sich krank und meinte er könne nicht an Deck, da holt er sich den Tod. Auf mein Argument, wenn er sich nicht am Niedergang postiert und mich mit Kaffee aus der Thermoskanne und mit Zigaretten versorgt erschlage ich ihn sowieso, ging er widerwillig ein.
Wind von achtern, die Groß zweimal gerefft und die Genua auf ein Drittel eingerollt und dahin ging die wilde Jagd durch die stockdunkle Nacht die nur von den Blitzen der Gewitter gespenstisch erhellt wurde, die See war weiß wie Schnee. Ich war gebannt von dem Schauspiel, das sich rings um mich abspielte. „Helmuth eine Zigarette“, doch der hatte sich aufgelöst. Ein kurzer Blick achteraus machte mir klar „nur keinen Einsteiger, also volle Konzentration voraus. Wieder einer der Momente wo ich Ehrfurcht von den Gewalten der Natur empfunden habe. Oft werde ich gefragt ob ich denn keine Angst habe? Meiner Meinung nach haben nur Idioten keine Angst denn sie sind zu dumm die Gefahr zuerkennen.
Die Angst, oder nennen wir es Respekt, fährt in solchen Situation immer mit. Gegen Morgen, Gerhard war wieder an Deck, kam Kap Savudria in Sicht, der Wind hatte nachgelassen aber nach Rundung des Kap’s blies er uns mit satten 6 Beaufort voll auf die Schnauze, noch dazu regnete es in Strömen. Es war an der Zeit nach meinem Zombie zu sehen der lag seelenruhig in seiner Koje, umringt von leeren Bierdosen und Zigarettenstummeln und schnarchte. Da blieb von Siegmund Freud nichts mehr übrig und Bloody Morgan ergriff Besitz von mir. Nach 1.250 Seemeilen erreichten wir Kopar, klarierten und brachten den Kahn in die Marina. Mein erster Weg führte mich in den ersten Stock der Marina, dort befindet sich ein Lokal „Der Skipper“. Einige doppelstöckige Slibowitz für die Nerven und die dazugehörigen Biere für den Durst, man gönnt sich ja sonst nichts, machten mich wieder zu einem umgänglichen Menschen. Nur mein Zombie machte einen großen Bogen um mich und ich war ein wenig traurig denn ich hatte mich schon an ihn gewöhnt