WARUM AN BORD KOCHEN?
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#1: WARUM AN BORD KOCHEN? Autor: frixos BeitragVerfasst am: 25.03.2006 14:15
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Eine Erfahrung habe ich als Charterskipper bei meinen Fahrten gemacht:
Von Martinique Kurs Süd wird die Küche immer schlechter aber die Cocktails immer besser.
Da ich fast immer mit Badegäste unterwegs war machte ich mir Gedanken.
Herausgekommen ist folgendes:
1. Seekrankheit wird auch durch Emotionen ausgelöst, wer bei einer Reise zu den schönsten Plätzen unserer Erde keine Emotionen zeigt bleibt sowieso am besten zuhause.
2. Akklimatisation ist enorm wichtig, daher der erste Tag ankern vor St. Anne und Dinner an Bord. Warum? An Land, in den kreolischen Lokalen werden wieder Emotionen frei, die sich in Alkoholkonsum auswirken könnten.
3. Ab dem 3ten Tag, nach 23 Seemeilen sind schon Seebeine gewachsen und der Friday- Night – Party auf St. Lucia steht nichts mehr im Wege.
4. Fleisch (tiefgefroren) wird per Mail vorbestellt und ist bei Ankunft schon an Bord.

Auf einer Fahrt durch die Grenadines bunkert man am besten bei Mme. Tylor im Porthole/Bequia/Port Elizabeth nach, große Auswahl zu günstigen Preisen. Was es so alles bei mir an Bord gibt könnt ihr in dem Beitrag von Martinique nach Union nachlesen.

#2:  Autor: birgitWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 26.03.2006 20:38
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Hehe! Klingt logisch und macht Sinn!
Bis bald und LG
Birgit Laughing
P.S.: Hast du immer für deine Gäste gekocht oder durften sie auch mal ran???

#3: GUT GEKOCHT IST....................... Autor: frixos BeitragVerfasst am: 26.03.2006 21:05
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Meine Gäste sollten ihren Urlaub genießen, habe aber gerne Hilfe für die niederen Dienste angenommen Messer und Gabel

#4:  Autor: birgitWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 26.03.2006 21:21
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Da kann ich mir vorstellen dass deine Gäste es sehr genossen haben von dir bekocht zu werden!
Wann fährst du wieder?
Bis bald und LG
Birgit Laughing


Zuletzt bearbeitet von birgit am 26.03.2006 21:28, insgesamt 2-mal bearbeitet

#5: Junge fahr doch wieder????????? Autor: frixos BeitragVerfasst am: 26.03.2006 21:26
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Nachdem mir dieser erste Winter in der Saukälte sehr zu schaffen gemacht hat weis ich das nicht, auch ob ich noch lange transportfähig bin steht in den Sternen.
LG.

#6:  Autor: birgitWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 26.03.2006 21:29
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Sag Bescheid- ich finde schon einen Weg dich auf ein Schiff zu bekommen- wenn du willst?
Aber kochen musst du!
Bis bald und LG
Birgit Laughing

#7: Ja, Ja Autor: frixos BeitragVerfasst am: 26.03.2006 21:37
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Ja der Frixos war ein Seemann
schiffte in der Welt herum
doch es blieben ihm 2 Freunde
das war Jamaika und der Rum daumendrueck

#8:  Autor: MoniWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.04.2006 12:51
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Hi Ihr zwei,

toll endlich mal zu hören das der Skipper selbst kocht.

Wir haben leider zu oft in den Marinas erlebt das die Jungs der Nachbarcrews in die Kneipen ziehen sich dort den bauch voll hauen und voll laufen alssen, und am kommenden Morgen durchängen.

Die einen meinten zu uns, die Kombüse wars einzige was sie nie gebraucht haben confuse_ocker .

Am besten war der eine, der mich in Rheinsberg fragte, ob ich seinen "Dampfer umparken" könne Ahnung , umparken - igitt.

Scheinbar läuft die Charter im Bereich Küste und See doch kultivierter...

Moni

#9: Kochen an Bord Autor: frixos BeitragVerfasst am: 06.04.2006 13:04
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Hi Moni!
Für die ersten Bordtage ist es sehr empfehlenswer an Bord (Spagetti) zu kochen, die schmecken rein und raus immer gleich.
Frixos

#10:  Autor: MoniWohnort: München BeitragVerfasst am: 06.04.2006 20:46
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Danke, ich hab mich schon auf der Neufundlandbank ausgekotzt...

...Moni

#11:  Autor: martinWohnort: Europa BeitragVerfasst am: 07.04.2006 12:06
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Zitat:
Wir haben leider zu oft in den Marinas erlebt das die Jungs der Nachbarcrews in die Kneipen ziehen sich dort den bauch voll hauen und voll laufen alssen, und am kommenden Morgen durchängen.

Die einen meinten zu uns, die Kombüse wars einzige was sie nie gebraucht haben confuse_ocker .

Am besten war der eine, der mich in Rheinsberg fragte, ob ich seinen "Dampfer umparken" könne Ahnung , umparken - igitt.

Scheinbar läuft die Charter im Bereich Küste und See doch kultivierter...


Getrunken wir immer gerne, aber voll laufen lassen .... Der Charter ist viel zu teuer um nicht jede Minute "bei Bewußtsein" auszukosten. Schwarze Schafe gibt es überall, aber sowas kenne ich zum Glück nur von Erzählungen.

LG Martin

#12: Re: Kochen an Bord Autor: fetznfliagaWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 07.04.2006 20:01
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frixos hat Folgendes geschrieben:
Hi Moni!
Für die ersten Bordtage ist es sehr empfehlenswer an Bord (Spagetti) zu kochen, die schmecken rein und raus immer gleich.
Frixos

Ciao Frixos!

Nix gegen Spaghetti...

Aber die Bröselnudeln vom Rebitschek (= Nouilles gratinee de St. Nazaire) sind nicht für jedermann verträglich. Die Karikatur, wie es der Besatzung beim ersten Bissen unter dem Komando des glorreichen Kapitäns Barawitzka geht, hast Du eh hier online in Deinem Album.

Schild *g*

Liebe Grüße und nix für ungut,
Michael



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